Wie ihr ja wisst, bin ich ein leidenschaftlicher Nutzer der Kommandozeile. Daher bin ich für jeden Produktivitästipp dankbar. Mein Kollege Simon Schröer empfahl mir das Tool fzf.
Der Autor ist Koreaner Junegunn Choi. Er beschreibt es selbst als “A command-line fuzzy finder”. Das trifft es auch ganz gut. Im Video kann man ganz gut sehen wie die Suche funktionert.
Installation
Auf dem Mac installiert mal das Tool am besten über brew.
brew install fzf
Installiert die Tastenbelegung
$(brew --prefix)/opt/fzf/install
Unter Fedora Linux über die gewohnten Paketmanager.
sudo dnf install fzf
Eine allgemeine Installation über GIT kann auch durchgeführt werden:
git clone --depth 1 https://github.com/junegunn/fzf.git ~/.fzf
~/.fzf/install
Um die normale Historie auszuschalten, müssen die Key-Bindings für die entsprechende Shell installiert werden. Bei mir lagen diese unter /usr/share/fzf/shell. Es gibt welche für die Bash, Fish und ZSH.
Da ich eine ZSH nutze, habe ich in meine .zshrc dann die Quelle “sourced”.
source /usr/share/fzf/shell/key-bindings.zsh
Das war es dann auch schon. Ab jetzt nutze ich die Suche in der Historie viel lieber und häufiger.