Als ich am Sonntag meinen Rechner herunterfuhr, wunderte ich mich über eine Fehlermeldung, die einen Schreibfehler auf meiner Festplatte bemerkt hatte. Naja, nicht weiter schlimm dachte ich.
Mein Rechner dachte das allerdings am nächsten Tag nicht. Pünklich zum Feiertag fuhr er nicht mehr hoch.
Also Ubuntu nach fast einem Jahr Betrieb neu installieren.
Als erstes wurden die Daten aus meinem und dem Home-Verzeichnis meiner Frau gesichert.
Das ging am besten mit meiner externen USB-Platte, die ich dann in diesem Zug auch gleich mal von NTFS auf EXT3 formatiert habe. Dank der Ubuntu Live-CD konnte das alles sehr reibungslos ablaufen. Dann den nen Installationsknopf gedrückt und Ubuntu installiert. Meine alte Windows-XP Installation, die noch parallel installiert war, wurde dabei auch (gewollt) ersetzt.
Probleme gab es wenig. Mein Home-Verzeichnis habe ich auch ein wenig entschlackt. Die meisten Programme wie z.B. Eclipse liefen auf anhieb wieder korrekt, da Linux auf eine Registry, wie man das unter Windows kennt, verzichten kann.
Ein Datenverlust, wie in alten Windows Tagen ist mir nicht entstanden. Wichtig ist vorallem, das man ein funktionierendes Backup besitzt, falls es wirklich mal zu einem Hardwareschaden kommt. Ich benutze bei mir SBackup in Kombination mit meiner USB-Platte.